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DIE ILLUSTRATOREN

Elisabeth von Godin

geb. von Rummel studierte in München bei Prof. Preetorius und Olav Gulbranson Malerei und Grafik.
Sie illustrierte zahlreiche Bücher und schrieb Kinderbücher wie: “Die kleine Prinzessin”, “Das Osterfest”, “Im Garten der kleinen Prinzessin” und “Im Wald sind keine Uhren”.

Sie ist Mutter von fünf Kindern, Großmutter von sieben Enkelkindern und lebt bei ihrer Tochter in Polling, Kreis Weilheim.


Monika Spickhoff

Jahrgang 36. Mit 4 Jahren Übersiedlung von Berlin, wo ihre Mutter, Marina Thudichum, als Schriftstellerin und freie Mitarbeiterin des Berliner Lokalanzeigers arbeitet, ins oberbayerische Pähl. Sehr bald schon besucht sie mit ihren Handpuppen im Rucksack die Pähler Bauern, um ihnen vorzuspielen. Eine Decke zwischen zwei Stühlen gespannt, genügt als Bühne, und der Lohn sind frische Milch und Kartoffel mit Salz.

Von 1946 - 1950 Internatszeit am Tutzinger Gymnasium der Benediktinerinnen. Von dort Wechsel nach Weißenhorn in das Musische Gymnasium.

Von 1953 - 1956 ist die Ausbildung zur Erzieherin nicht nur als solide Berufsgrundlage gedacht. Durch den intensiven Umgang mit Kindern soll die spätere Kinderbuchillustratorin, Puppenspielerin und Geschichtenerzählerin auch erfahren, Möglichkeiten und Grenzen der kindlichen Phantasie kennen zulernen.

Von 1956 - 1959 Studentin an der Münchner Kunstakademie bei Prof. Seewald. Bei einem Wettbewerb der Studenten, der zu dem Thema Dreiklang ausgeschrieben wird, kann sie ein Stipendium gewinnen.

Nach der Heirat 1959 zieht sie mit ihrem Mann an verschiedene Schulorte, wo er als Lehrer arbeitet. So kommt sie nach Haag bei Freising, wo sie noch heute lebt. Dort vertiefen sich die Beziehungen zu Richard Seewald zu einer Freundschaft, die bis zu seinem Tode bleibt.

Inzwischen hatte sie für den Auer-Verlag unter dem Namen Böving gearbeitet. Die Zahl der illustrierten Bücher ist auf ein halbes Hundert angewachsen. Außerdem hilft sie jahrelang die Kinderzeitschrift: "Freund der Kinder" mitzugestalten und schreibt Geschichten für den BR-Kinderfunk. Von Schulen und Büchereien wird sie eingeladen, mit ihren Handpuppen die selbstverfaßten Stücke aufzuführen, die in den Kinderbüchern "Hokus-Pokus, Vorhang auf " und "Der Kasperl kommt aus Butzlabee" veröffentlicht sind.

Viele Portraits, hauptsächlich von Kindern, entstehen. Es sind Bilder, die offensichtlich das Wesen zur Geltung bringen, das sich in der wechselnden Gestalt der Erscheinung verbirgt. So wenigstens das Urteil bei Eltern: "Unser Kind wird seinem Bild immer ähnlicher!"

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